Erneuerung des metallenen Wasserrades

Bilder von Ueli Weber und Konrad Eichenberger
Das alte, total verrostete Wasserrad Die alten Schaufeln wurden sorgfältig entfernt ... ... und im Wasserradhaus zwischengelagert. : Metallwasserrad Projektleiter Esser kontrolliert die Arbeit der Lehrlinge.
Lehrlinge und Ausbildner Michael Esser erklärt uns den Ablauf und die Pläne. So sieht das Produkt auf dem Papier aus. Auf dieser computergesteuerten Anlage wurden die Einzelteile mit Laser zugeschnitten und gebohrt.
Jetzt müssen die Einzelteile zusammengenietet werden. An diesem Objekt kann eine alte Verbindungstechnik geübt werden. Obwohl das Schaufelrad schon fast fertig aussieht, braucht es noch etliche Nieten. Gesamthaft werden 960 Nieten gesetzt.
Am 4. Februar werden die vorgefertigten Teile angeliefert. Projektleiter und Lehrling bereiten den Ablad vor. Bis zur Treppe zur unteren Werkstatt geht es ohne Problem. Nun kommt die grosse Herausforderung:
Wie kommt dieses grosse Stück in die untere Werkstatt? Alle verfügbaren Hände werden benötigt. Etappenziel erreicht: in der unteren Werkstatt! Jetzt können die neuen Teile auf den alten Speichen platziert werden.
Zuerst werden sie nur mit Schraubenzwingen fixiert. : Wasserrad Diese Hälfte wiegt noch mehr als 100 kg. Endlich sind alle Teile am richtigen Ort! Bevor man die einzelnen Teile verbinden kann, müssen die Speichen angepasst werden.
Zum Glück gibt es heute Trennscheiben! Endlich läuft das Wasserrad rund! Der Projektleiter freut sich. Auch der Sachbearbeiter nimmt einen Augenschein vom vollendeten Werk. : Wasswerrad 2 Die wichtigsten Akteure dieses Projektes vereint.